Weststrecke Wien–Salzburg

Schnell und bequem von Wien nach Salzburg: Die Weststrecke ist eine der bedeutendsten Verkehrsadern Österreichs. Der Ausbau bringt Verbesserungen für Fahrgäste und Güterverkehr.

Blick auf die Strecke zwischen Ybbs und Amstetten beim Sonneruntergang.

Moderne Bahnhöfe und Haltestellen und eine durchgängig viergleisige Strecke.

Im Abschnitt zwischen Wien und Linz profitieren die Menschen bereits von wesentlich kürzeren Fahrzeiten, modernen Haltestellen und hohem Reisekomfort. Insbesondere seit der Inbetriebnahme der 60 Kilometer langen Neubaustrecke zwischen St. Pölten und Wien im Dezember 2012 ist eine neue Zeitrechnung im Ost-West-Verkehr Realität: Mit Geschwindigkeiten bis zu 230 km/h und einer um 19 Minuten kürzeren Fahrzeit auf der Distanz Wien–Linz hat in Österreich erstmals die Bahn das Auto in die Schranken gewiesen. Heute ist man hier mit der Bahn nicht nur sicherer, sondern auch schneller als mit dem Auto unterwegs.

Video Ausbau Weststrecke Wien–Salzburg

Die Weststrecke liegt auf dem Rhein-Donau Korridor. Heute fahren rund ein Drittel aller Züge in Österreich auf dieser Strecke. Güter- und Personenverkehr nehmen laut Prognosen weiterhin zu. Erfahren Sie im Video wie wir die Weststrecke fit für die Zukunft machen.

  • Transkript des Videos zum Nachlesen

    ÖBB Weststrecke
    Filmaufnahmen, Textinserts, Hintergrundmusik, Sprecher

    Textinsert: ÖBB INFRA

    Sprecher: Unsere Gleise haben sowohl in Österreich, als auch international einiges zu tragen. So wie die Weststrecke. Diese liegt auf dem Rhein-Donau Korridor und damit auf einem der wichtigsten Korridore der transeuropäischen Verkehrsnetze.

    Textinsert: 32% aller Züge in Österreich

    Sprecher: Heute fahren rund ein Drittel der Züge auf dieser Strecke, obwohl diese nur rund 10 Prozent des österreichischen Schienennetzes ausmacht.

    Textinsert: 10% des österreichischen Schienennetzes

    Sprecher: Prognosen zur Folge nehmen der Güter- und Personenverkehr deutlich zu. Eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und kundenorientierte Infrastruktur – daran arbeiten wir bei den ÖBB jeden Tag. Doch wie machen wir die Weststrecke fit dafür?

    Textinsert: Erweiterung der Weststrecke von zwei auf vier Gleise.

    Sprecher: Kurz gesagt: Mit der Erweiterung von zwei auf vier Gleise, wo aufgrund der Verkehrsentwicklung der Bedarf dafür besteht. Damit die Weststrecke auch dem zukünftigen Bedarf gewachsen ist, wird die Strecke bereits seit vielen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Denn vier Gleise schaffen mehr als zwei: Zwei Gleise dienen dem schnellen Zugverkehr und können mit über 200 km/h befahren werden.

    Textinsert: Zwei Gleise – für über 200 km/h

    Sprecher: So sind Reisende im Fernverkehr deutlich schneller am Ziel und haben mehr Züge zur Auswahl. Seit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Wien–St. Pölten, ist die Fahrzeit von Wien nach Linz um satte neunzehn Minuten kürzer.

    Textinsert: 19 Min. schneller

    Sprecher: Damit hat der Zug erstmals das Auto in die Schranken gewiesen. Das langfristige Ziel ist eine Fahrzeit von zwei Stunden fünfzehn Minuten zwischen Wien und Salzburg.

    Textinsert: 2 Stunden 15 Minuten

    Sprecher: Dafür laufen parallel mehrere Projekte. Der komplette Umbau passiert im laufenden Bahnbetrieb. Besonders Pendlerinnen und Pendler können vom dichten S-Bahn-Angebot profitieren. Aber auch der Güterverkehr. So gelingt der Umstieg auf die umweltfreundliche Schiene. Schließlich ist die Bahn durch klimafreundliche, CO2-arme Mobilität mit noch mehr Frequenz, Kapazität und Geschwindigkeit ein bedeutender Player im Kampf gegen die Klimakrise. Sie haben Fragen zum Weststreckenausbau? Schreiben Sie uns an projektinformation@oebb.at

    Textinsert: ÖBB INFRA

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